Landesliga 4
SuS Oberaden 2 - DJK SG Bösperde Sa. 17.45 Uhr - „Für uns ist Bösperde ein unbekannter Gegner und wir müssen uns am Samstag erst einmal selbst ein Bild machen“, sagt Trainer Wolfgang Meier, der die Mendener noch nicht richtig einschätzen kann. In der ersten Partie gab es einen 30:26-Erfolg gegen Schwerte-Westhofen, im zweiten Spiel dann eine deutliche 28:20-Niederlage im Stadtduell gegen die Menden Sauerland Wölfe 2. Und die verloren gegen Schwerte in der vergangenen Woche dann 25:29. Was davon zu halten ist, wird man am Samstag ab 17.45 Uhr sehen. In der vergangenen Saison wurden die Rot-Gelben Dritter in der Landesliga Staffel 5 mit 27:13-Punkten hinter Westfalia Halingen und ASC 09 Dortmund. 

Nicht viel besser sieht es bei den Adlern aus, die gleich zwei Niederlagen kassierten, zuletzt in Warstein in der harzfreien Halle und mit einem kleinen Kader. Das soll sich ändern gegen Bösperde, den Dorfverein mit Zukunft. Dabei fehlen werden aber Dominik Kreutzer und Jan Weber. Fraglich sind zudem noch Hendrik Schuchtmann und Fabian Grosser. Es bleibt also spannend und erst die 60 Minuten am Samstag werden zeigen, ob die Oberadener Zweite die Abstiegsränge vor der Pause im Oktober verlassen kann. 

Die nächste Partie ist dann am Sonntag, 30. Oktober, ab 17.45 Uhr bei der HSG Schwerte-Westhofen und dann das nächste Heimspiel am Samstag, 5. November, gegen die Zweite der Menden Wölfe.

Landesliga 4
SuS Oberaden – FC 26 Erkenschwick Sa., 17.45 Uhr – Eine Saison mit vielen Pausen könnte am Samstag zu einer erfolgreichen Spielzeit werden. Sollten die Adler ein Unentschieden gegen den Siebten aus Erkenschwick holen, dann könnte die Mannschaft von Trainer Sascha Rau nicht mehr von Platz zwei der Landesliga verdrängt werden.

Die Partie gegen Erkenschwick wird erst jetzt nachgeholt, da es im Dezember aufgrund von Corona kein Spiel gab. „Natürlich war die Halle harzfrei, aber unser Auftritt war auch wirklich unglaublich schlecht“, erinnert sich Sascha Rau an das 25:21 in der Erkenschwicker Willi-Winter-Sporthalle. Die Gäste haben einen sehr guten Mittelmann, so der Oberadener Trainer, der die Adler im Hinspiel immer wieder vor Probleme gestellt hat. Und das wollen die Grün-Weißen abstellen.

Fehlen werden dabei die Verletzten Dominik Kreutzer und Marco Goslawski, zudem ist Nico Mork noch gesperrt. Neben Goslawski (zum VfL Brambauer) und Jan Wenzel (Karriereende) wird auch Trainer Sascha Rau den Verein verlassen. Er übernimmt die Damen-Mannschaft der SGH Unna Massen. „Ich habe mich beim SuS immer sehr wohl gefühlt und komme gerne an den Römerberg zurück“, sagt er mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Aber am Samstag werden wir noch einmal alle gemeinsam feiern.“ Vielleicht schon auf dem Spielfeld.

Die Erste verstärkt sich kommenden Saison auf der Torhüter-Position. Luca Wagner wird zur neuen Spielzeit an den Römerberg wechseln. Gemeinsam mit dem bestehenden Gespann Marvin Makus und Mario Schäfer wird der 18-Jährige in der bevorstehenden Saison-Vorbereitung bei den „Cobras“ einsteigen.

„Wir sind sehr froh darüber, mit Luca einen echten Perspektivspieler für den Verein gewonnen zu haben. Er wird gut in die Mannschaft passen“, zeigte sich Oberadens Trainer Mats-Yannick Roth erfreut über die Personalie. „Ich will mich in Oberaden weiterentwickeln, für die Mannschaft kämpfen und gemeinsame Ziele erreichen“, meinte Wagner bei seiner Vorstellung.

Der Sohn des langjährigen Handball-Torwarts und -Funktionärs Ingo Wagner spielt derzeit noch in der A-Jugend des Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen, stand zuvor für den HC TuRa Bergkamen und den HC Heeren in der Jugend zwischen den Pfosten. Nach Rückraumspieler Paul Schuchtmann (2. Mannschaft) ist er der zweite feste Neue bei den „Cobras“ für das kommende Spieljahr.

Die erste Mannschaft des SuS Oberaden wird sich zur kommenden mit Luc Gödecker verstärken. Der Kreisläufer läuft aktuell noch in der A-Jugend-Bundesliga für den VfL Eintracht Hagen auf und wird nach Abschluss der Saison an den Römerberg wechseln.

„Wir sind sehr froh darüber, mit Luc Gödecker einen weiteren Perspektivspieler in Oberaden vorstellen zu können. Luc bringt natürlich eine starke Physis mit und ist ein super ausgebildeter Handballer,“ freute sich SuS-Trainer Mats-Yannick Roth über die Personalie.
Der 18-Jährige spielte zuvor unter anderem auch für den HC Heeren und die SG Menden Sauerland in der Jugend. „Ich habe die Mannschaft als junge und disziplinierte Truppe kennengelernt, in der ich mich als junger Spieler in der Liga durchsetzen möchte“, meinte Gödecker selbst.

Nach Torwart Luca Wagner (ASV Hamm A-Jugend) und Rückraumspieler Paul Schuchtmann (2. Mannschaft) ist Luc Gödecker der dritte Neuzugang der „Cobras“ für die kommende Saison.

Kreispokal-Vorrunde

SCE Heessen - SuS Oberaden Sa., 07.01., 15.00 Uhr

Werler TV - SuS Oberaden Sa., 07.01., 16.30 Uhr

In der Heessener Sachsen-Halle soll es am Samstag für die Oberadener Cobras mit einem Doppelsieg nicht nur ins neue Jahr gehen sondern auch ins Final Four des Kreispokals. Auch wenn zahlreiche Vereine den Wettbewerb eher vernachlässigen wollen die Oberadener mit einem Erfolg in Hamm einen Grundstein für die drei anstehenden Heimspiele in der Verbandsliga gegen TG Hörste (14.01.), die Ahlener SG 2 (21.01.) und gegen den TV Verl (04.02.) legen.

Gespielt wird am Samstag ab 15 und ab 16.30 Uhr mit einer durch Spieler der zweiten Mannschaft verstärkten Cobras-Truppe, die von Bastian Herold und Marvin Makus trainiert wird. „Ich konnte meinen Spätdienst leider nicht mehr tauschen, aber bin guter Dinge“, sagt Trainer Mats-Yannick Roth. Der Coach wünscht sich einen guten Start und will wie im vergangenen Jahr ins Halbfinale - ein Spielort dafür steht allerdings noch nicht fest.

Der erste Gegner der Oberadener ist der SC Eintracht Heessen, der in der Bezírksliga zusammen mit der SuS-Dritten spielt. Das Team aus dem Hammer Norden ist zurzeit Zwölfter mit zwei Zählern auf dem Konto. Der Werler TV spielt in der Kreisliga und noch ohne Punkte aus sieben Spielen Vorletzter. Gespielt wird in der Sachsen-Halle, Piebrockskamp, in Hamm-Heessen.

Die Erste des SuS Oberaden verstärkt sich zur neuen Saison fest mit Paul Schuchtmann aus der eigenen zweiten Mannschaft. Wie die „Cobras“ bekanntgaben, soll der 26-Jährige ab der kommenden Spielzeit fest zum Kader gehören.

„Paul hat sich in den letzten Jahren unter Sascha Rau in der zweiten Mannschaft hervorragend entwickelt und zählt mit Sicherheit zu den besten Rückraumspielern in der Landesliga. Dass er jetzt voll in der ersten Mannschaft angreifen will, ist eine tolle Nachricht für den ganzen Verein“, freute sich SuS-Coach Mats-Yannick Roth über die Personalie.

Der Halblinke gehört zusammen mit seinem älteren Bruder Hendrik zu den absoluten Aktivposten im Rückraum der Oberadener Landesliga-Reserve und spielt seit Kindesbeinen an für den SuS Oberaden.

Nach Stephan Schichler, Mario Schäfer, Simon Rodefeld, Lauris Hajduk und Mika Kurr wird er das sechste Eigengewächs im Kader der "Cobras" sein.

In der laufenden Saison half Paul Schuchtmann bereits in zwei Spielen in der Verbandsliga aus und überzeugte dabei vollends. „Gemeinsam mit Routinier Thomas Brannekämper und Youngster Mika Kurr sind wir auf der Halblinken Position jetzt herausragend besetzt. Alle drei können auch noch mindestens eine weitere Position bekleiden, was uns mehr Flexibilität verleiht“, so SuS-Trainer Roth weiter.

Nach dem Rückzug von Sascha Rau als Coach der Landesliga-Zweiten haben die Handballer des SuS Oberaden für die neue Saison einen neuen Übungsleiter präsentiert. Und der ist ein alter Bekannter am Römerberg. Wolfgang „Wolle“ Meier wird Nachfolger von Rau und wechselt damit von der Trainerbank der A-Jugend auf die der zweiten Mannschaft.

„Wir danken Sascha Rau für den Einsatz in den vergangenen vier Jahren und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft“, sprach Abteilungsleiter Manfred Heinz dem bisherigen Trainer noch einmal seinen Dank aus. Mit dem 56-jährigen Oberadener Urgestein Wolfgang Meier wird der Vorgänger von Rau zugleich auch sein Nachfolger. Meier war beim SuS Oberaden als Spieler, bis zur Oberliga, und Trainer aktiv und kennt den Handball am Römerberg daher sehr gut. „Wolfgang Meier ist die richtige Wahl und wird seine Aufgabe mit sehr viel Eifer und Sachkenntnis übernehmen“, so Heinz.

Ziel des neuen Trainers bei der zweiten Mannschaft ist mittelfristig eine Verjüngung der Mannschaft, ohne jedoch auf die bewährten Kräfte zu verzichten. „Wir wollen behutsam dafür sorgen, dass das Team durch junge und talentierte Spieler verbessert und die Last der Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt wird“, freut sich Meier auf die neue Aufgabe ab der Saison 2022/23. Schließlich habe man beim SuS Oberaden einiges zu bieten. Die Erste spielt in der Verbandsliga, die Zweite in der Landesliga und die Dritte in der Bezirksliga. „Die Mannschaft ist mit der Entscheidung zufrieden und hat versprochen voll mit zu ziehen“, so Meier, der sich auf seine Aufgabe am Römerberg freut. Neue Ideen in Angriff und Abwehr und vor allem eine flexiblere Spielweise verspricht „Wolle“ dabei Spielern und Fans.